Sommerbrief 2010

Liebe Freunde!

Es ist August und damit wieder Zeit für unseren Sommerbrief, der für Sie die Europabriefe des vergangenen Jahres nochmals zusammenfasst. Vielleicht haben Sie einen wichtigen Text übersehen oder möchten den einen oder anderen nochmal lesen. Alle Briefe sind sehr kurz und bündig gehalten, mit wichtigen Einblicken und leicht verständlich.

Die Europabriefe verstehen sich nicht als Tagesnachrichten sondern sollen eine Basis für unsere täglichen Diskussionen über verschiedene Themen sein. Sie werfen ein neues Licht auf die für uns Christen wichtigsten Themen im heutigen Europa. Für jeden Europabrief haben wir gut überlegt, welches Thema wichtig wäre, welcher Autor dafür am besten in Frage kommt, und wie es in verständlicher Weise präsentiert werden kann. Wir hoffen, dass dieser Dienst für Sie von Nutzen ist!

Ihr Europa für Christus Team

 

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Europabriefe 2009/10

Alle bisherigen Europabriefe finden Sie in unserem Archiv.

 

Europabrief 53: "Martin Luther King und sein Traum heute – Gedanken seiner Nichte"

Dr. Alveda King beschreibt bei einer Rede im Europäischen Parlament ihre Erlebnisse im veränderten Amerika und wie wichtig Engagement und Beharrlichkeit für den Sinneswandel einer ganzen Nation sind. Sie vergleicht die Situation der Ungeborenen heute mit der der Schwarzen im Amerika von gestern und plädiert für ein Umdenken der Gesellschaft die schon zu lange weggeschaut hat.

 

Europabrief Nr. 52: "Die sieben Gewohnheiten einer glücklichen Ehe"

Wie bei der Wandlung von Wasser zu Wein bei der Hochzeit zu Kana braucht das Wirken Gottes das Mitwirken des Menschen. P. Johannes Lechner csj erläutert die wichtigsten Eigenschaften, die zum Gelingen einer Ehe beitragen und gibt wertvolle praktische Tipps dazu.

 

Europabrief Nr. 51: "Der Glaube eines Christen ist stets persönlich, aber nie eine private Angelegenheit"

Erzbischof Charles Chaput aus Denver spricht über die Berufung jedes Christen, seinen Glauben weiterzugeben. Und zwar unter besonderer Berücksichtigung der Laien, deren Aufgabe es ja ist, sich in Politik und Gesellschaft zu engagieren. Sowohl der Christ als Einzelpersönlichkeit als auch die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden begreift die Politik als eine Verpflichtung vor Gott, um unsere Liebe durch Taten zu beweisen, nicht nur in unserem persönlichen Leben und in der Familie, sondern ebenso im öffentlichen und politischen Leben.

 

Europabrief Nr. 50: "Wichtige Stellungnahmen zum Kindesmissbrauch"

Aus aktuellem Anlass haben wir wichtige Aussagen zu den Vorwürfen von Kindesmissbrauch gegenüber Mitgliedern der Kirchen gesammelt und für Sie zusammengefasst.

 

Europabrief Nr. 49: "Redefreiheit oder Freiheit nicht hören zu müssen?"

Mats Tunehag schreibt über die Redefreiheit als Grundrecht und damit wesentlich für andere Freiheitsrechte. Wie aber soll eine Demokratie umgehen mit so schwierigen Fällen wie Religionskarikaturen, kritischen Äußerungen gegenüber Homosexualität und den damit verbundenen Angriffen auf die Redefreiheit?

 

Europabrief Nr. 48: "Es gibt kein Recht auf Abtreibung"

Dr. Gudrun Kugler erklärt in kurzen knappen Sätzen die Eckpunkte der europäischen Diskussion um ein so genanntes Abtreibungsrecht und gibt praktische Tipps für die Diskussion: „Ein Recht auf Abtreibung verletzt die Menschenrechte, die Menschen selber, die Gleichheit, es zerstört den Frieden und den Rechtsstaat.“

 

Europabrief Nr. 47: "Der aufziehende Kulturkampf 2.0 und die Manhattaner Erklärung"

Der deutsche Theologe Thomas Schirrmacher beleuchtet in einem Kommentar die aufsehenerregende Manhattaner Erklärung, die verschiedene christliche Konfessionen in den USA zur Verteidigung der Gewissens- und Religionsfreiheit, der Unantastbarkeit des menschlichen Lebens und der für die Gesellschaft grundlegenden Bedeutung von Ehe und Familie formulierten. Spezielles Augenmerk legt er dabei auf die vergangenen und aktuellen Kulturkämpfe in Europa: „Abtreibung, Bioethik, Sexualität, Ehe, Familie, Gender Mainstream – die Liste der Themen wird immer länger, bei denen man die Kirchen zwingen will, so zu denken und zu handeln wie die veröffentlichte Meinung. Christen sollen nichts mehr für falsch halten dürfen, was andere tun.“

 

Europabrief Nr. 46: "Zehn Gründe gegen ein Adoptionsrecht für homosexuell lebende Paare"

Kinderärztin Christl R. Vonholdt fasst die Gründe gegen ein Adoptionsrecht aus Sicht des Kindes zusammen, das ein Recht auf Vater und Mutter hat. So wird ein Kind etwa im Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht, durch fehlende Verschiedenheit der Geschlechter in seiner Entwicklung benachteiligt und einer statistisch höheren Promiskuität homosexueller Eltern ausgesetzt. Auch gibt es keine einzige zuverlässige Studie  zum Kindeswohl in homosexuell lebenden Beziehungen.

 

Europabrief Nr. 45: "Zwölf Thesen für das Kreuz im öffentlichen Raum"

Das Kreuz in öffentlichen Räumen steht zur Debatte – lesen Sie in diesem Europabrief zwölf kurz gefasste Thesen, warum das Kreuz nicht abgenommen werden sollte und einen Kommentar von Martin Kugler zum Kreuz als Logo Europas. Warum ist die Annahme, dass ein von religiösen Symbolen freier Staat toleranter sei, falsch?

 

Europabrief Nr. 44: "Warum schaut ihr zu?"

Kizito Chinedu Nweke, ein Priesterseminarist aus Nigeria, registriert mit Entsetzen das kirchenfeindliche Klima in Europa und ist erstaunt, mit welcher Passivität die Christen sich darin fügen. „Warum entscheidet man sich dafür, zuzuschauen, wie Wertvolles zerstört wird, statt zu argumentieren, zu verteidigen und die Wahrheit zu verkünden?“ fragt er sich und fordert die Christen Europas auf, aufzuwachen, zu lesen, zu schreiben, zu sprechen und zu beten.

 

Europabrief Nr. 43: "Christ im Netz: Arbeiten mit Wikipedia!"

Internet-Expertin Adriane F. Clement weist uns mit diesem Europabrief auf eine neue Notwendigkeit des christlichen Engagements im Zeitalter von Internet und Wissensportalen hin. Sie gibt praktische Hilfe und konkrete Schritte beim Erstellen eines Benutzerkontos um mitzuhelfen, gezielte Schmähkritik gegen sich öffentlich bekennende Christen abzuwehren.