Liebe Freunde!

 

Gott segne dieses neue Jahr! Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen einmal mehr danken, dass Sie unser gemeinsames Anliegen unterstützen: durch Ihr Gebet, Ihr Leben, Ihre Freundschaft, Ihre Arbeit und Ihr christliches Engagement.

 

Christliches Handeln ist immer notwendig – auch online! Das Internet ist ein wichtiger Teil der Welt, in der wir leben. Es ist bereits vielmehr als nur „virtuelle“ Realität. Unsere Berufung als Christen, „Salz der Erde“ zu sein, betrifft auch das Internet. Das weltweite Netz ist vielfältig – und so soll auch das christliche Handeln im Internet sein. Im nachfolgenden Europabrief erklären wir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Keine Sorge – es ist einfacher, als es scheint!

 

Seien wir Christen mit einer Berufung, wenn wir ins Netz einsteigen. Seien wir „Fische“ im Netz!

 

Für ein erneuertes Europa,

 

Ihr „Europa für Christus!“ -Team

 

PS: Bitte nicht vergessen: Das tägliche Vater Unser für ein christliches Europa!

 

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Wie man das Internet für christliches Engagement nützen kann

 

Der Schneeball-Effekt: Einander benachrichtigen

Mit Hilfe des Internet kommunizieren wir weltweit kostenlos und sekundenschnell. Nutzen wir dieses Medium, um eine kritische Masse zu schaffen, die über wichtige christliche Anliegen Bescheid weiß. Engagierte Christen können bei Bedarf mittels einer vorbereiteten Mailing-Liste (einer Liste von Adressen) rasch informiert werden.

 

Emails weiterleiten: Gute Initiativen und Veranstaltungen unterstützen

Gute Gedanken und Initiativen brauchen Menschen, die sie unterstützen. Veranstaltungen müssen wirksam bekannt gemacht werden. Je mehr Menschen mitmachen, desto stärker kann eine christliche Initiative werden. Darum: Nicht zögern, interessante Mails weiterzuleiten!

 

Online-Debatten: Einen christlichen Standpunkt vertreten

Online-Debatten auf großen Webseiten werden von tausenden Menschen gelesen. Die darin ausgedrückten Gedanken beeinflussen die Meinung dieser Leser. Darum ist es wichtig, dass sich christliche Stimmen einschalten! Bei diesen Foren kann man grundsätzlich sehr leicht mitmachen, es braucht dazu meist nur eine (kostenlose) Registrierung. Es kann dafür eine Hilfe sein, eine Liste mit allen Benutzernamen und Passwörtern anzulegen, die man mit der Zeit ansammelt.

Es ist wichtig, auch im Internet immer einen Sinn für Höflichkeit, Gelassenheit und christliche Nächstenliebe beizubehalten. Seien Sie die „Stimme der Vernunft“. Wenn Kommentare Sie verletzen, beten Sie für denjenigen und geben Sie eine ruhige Antwort. Freundliche und vernünftige Antworten können auch fernstehende Leser gewinnen.

 

Meinungsumfragen: Abstimmen und andere darüber informieren

Meinungsumfragen informieren Gesetzgeber darüber, was Menschen denken und sich wünschen. Oft werden sie bereits online durchgeführt. Beteiligen Sie sich daran! Bei einem für Christen wichtigen Thema sollten Sie anderen den Link dazu weiterleiten. Ein Ergebnis in einer christlichen Richtung ist ein großer Gewinn.

 

Christliche Meinung: Erwägen Sie, einen eigenen Blog einzurichten

Blogs sind eine Möglichkeit, die eigene Meinung kund zu tun. Einige von ihnen sind sehr bekannt geworden und tragen viel zur Bildung der öffentlichen Meinung bei. Ein großer Vorteil ist es, dass Suchmaschinen Ihre gebloggte Meinung im Suchergebnis weit oben anzeigen können. Dadurch können Sie die christlichen Anliegen gut präsentieren. Blogs sind auch ein gutes Mittel um Netzwerke zu schaffen, da Blogger gern Texte anderer Blogger lesen und sie verlinken. Wenn Sie regelmäßig andere christliche Blogs lesen und darauf Kommentare abgeben (besonders bei den „großen“), so werden Sie eine treue Leserschaft für Ihren eigenen Blog gewinnen.

Blogs sind ganz einfach zu machen und zu verwalten – für gewöhnlich muss man sich nur anmelden, einen Blognamen und ein Design aussuchen. Blogs kann man z.B. auf www.blogger.com oder www.wordpress.com kostenlos erstellen.

 

Christliche Fakten: Erwägen Sie, eine eigene Webseite zu machen

Wenn Sie ein bestimmtes Thema besonders interessiert, sollten Sie sich überlegen, eine eigene Webseite zu gestalten, auf der Sie Hintergrundinformationen und Aktuelles darüber veröffentlichen. Auch wenn Sie über wenig IT-Kenntnisse verfügen sollten und jemand anderer die Seite für Sie einrichten würde, könnten Sie selbst mittels verschiedener kostenloser Management Systeme (CMS) die Seite bearbeiten und auf aktuellem Stand halten.

 

Christliche Links: Reihen Sie christliche Seiten in der Ergebnisauflistung von Suchmaschinen nach oben

Viele Menschen erhalten Informationen zu ihren Fragen durch die Nutzung von Suchmaschinen. Diese reihen die Suchergebnisse unter anderem danach, wieviele andere Seiten auf das jeweilige Ergebnis verlinken. Wenn Sie einen eigenen Blog oder eine Webseite haben, so linken Sie doch auf gute christliche Webseiten, um diese dadurch bekannter zu machen und ihnen eine gute Suchmaschinenreihung zu ermöglich.

 

Online-Enzyklopädien: Tragen Sie zu Wikipedia bei

www.wikipedia.org ist für viele Menschen eine der Hauptinformationsquellen. Diese Online-Enzyklopädie kann von jedem erweitert und redigiert werden. Manchmal sind darin enthaltene Informationen gegen den christlichen Glauben voreingenommen, oder es fehlt überhaupt Grundlegendes. Sie können selbst beitragen, indem Sie einfach den „Edit“-Button drücken und einen Artikel erstellen.

 

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. Sie können Videos einer guten Predigt oder Interviews über den Glauben auf www.youtube.com hochladen. Sie können Netzwerke schaffen oder bereits existierende nutzen, um den Austausch und die Zusammenarbeit von Christen zu betreiben (z.B. www.facebook.com und viele andere). Sie können auf einfache Weise selbst Unterschriftenaktionen beginnen (z.B. www.ipetitions.com), ... und vieles mehr!

 

 

Bitte beachten Sie:

Nutzen Sie Ihre Zeit sinnvoll. Engagement im Internet ist gut und wichtig – solange es nicht Ihre gesamte Zeit und Energie in Anspruch nimmt. Ja, die Welt des Internet ist mehr als nur Bits und Bytes – aber das Leben findet anderswo statt.

Wenn Sie Emails an Empfängergruppen weiterleiten, so ist es oft gut, einen Satz am Ende einzufügen, dass jene die keine weitergeleiteten E-Mails mehr erhalten möchten, dies in einem kurzes Antwortmail erklären können. In einigen Ländern ist so ein Satz sogar gesetzlich notwendig.

Wenn Sie eine Webseite verwalten, sollten Sie einen Haftungsauschluss darauf veröffentlichen, keine Verantwortung für Webseiten, auf die Sie verlinken, zu übernehmen.